Hermann-Heinrich Behrend

Geburtstag25.08.1898
GeburtsortPerleberg an der Stepenitz
Todestag19.07.1987
Todesortbekannt
Quelle: Hermann-Heinrich Behrend wurde am 25.08.1898 in Perleberg an der Stepenitz als Sohn eines Versicherungs-Direktors geboren und trat als Kriegsfreiwilliger mit 16 Jahren am 01.06.1915 in die kaiserliche Armee ein, wo er zum 2. Rekruten-Depot des Ersatz-Bataillons des Großherzoglich Mecklenburgischen Füsilier-Regiment Nr. 90 "Kaiser Wilhelm" zugeteilt wurde. Dort wird er am 15.06.1915 in die 4. Kompanie und am 20.07.1915 in die 3. Kompanie versetzt, bis er am 08.08.1915 zur 7. Kompanie ins Feld, an die Ostfront, überwiesen wird. Am 01.10.1915 dort erkrankt und bis zum 06.10.1915 im Vereinslazarett II des Roten Kreuzes in Landsberg an der Warthe, kommt Behrend am 07.10.1915 in die 5. Kompanie des Reserve-Infanterie-Regiments 90, bzw. vom 13.10.1915 bis zum 04.11.1915 in die dortige 3. Kompanie. Am 05.11.1915 an die 1. Infanterie-Division ins Feld versetzt, gehörte er dort ab dem 14.11.1915 zur 11. Kompanie des Infanterie-Regiments 43, wo er am 04.01.1916 zum überzähligen Gefreiten, am 29.02.1916 zum Fahnenjunker und am 29.03.1916 zum Unteroffizier befördert wurde. Am 06.04.1916 kommt Behrend zum II. Rekruten-Depot des II. Ersatz-Bataillons des Infanterie-Regiments 43 und erhält vom 29.05.1916 bis zum 26.08.1916 eine Kommandierung zum Offiziers-Aspirantenkursus nach Döberitz. Mit Ende des Kursus kehrt er zum II. Ersatz-Bataillon zurück und besteht dort am 03.11.1916 seine Fähnrichsprüfung. Zehn Tage später wird er zum Infanterie-Regiment 43 ins Feld versetzt und dort am 23.11.1916 der 1. Kompanie zugeteilt. Vom 24.01.1917 bis zum 08.02.1917 zum MG-Kurs nach Borsa-Banya kommandiert, wird er am 19.02.1917 zum Fähnrich ernannt und am 13.04.1917 zum Leutnant befördert. Als solcher wird er am 14.04.1917 Kompanie-Offizier in der 6. Kompanie des Infanterie-Regiments 43. Vom 26.04.1917 bis zum 16.05.1917 nimmt er am Sturmkursus in Prislop teil, während der am 04.05.1917 zur 7. Kompanie versetzt wurde. Am 16.05.1917 erkrankt und im Feldlazarett 15 der 1. Infanterie-Division in Borsa behandelt. Wieder genesen kehrt er am 10.07.1917 zur 7. Kompanie zurück. Am 05.08.1917 übernimmt Behrend den Posten des Ordonnanz-Offiziers beim II. Bataillon, wird vom 03.11.1917 bis zum 30.11.1917 beurlaubt und vom 18.12. bis zum 22.12.1917 zum Sturm-Bataillon 5 (Rohr), an die Westfront, kommandiert. Dem schloss sich vom 03.01.1918 bis zum 31.01.1918 eine Kommandierung zur Lehr-MG-Kompanie 1 in Damloup an. Zwischenzeitlich wurde er am 24.01.1918 der 2. MG-Kompanie des Infanterie-Regiments 43 zugeteilt, wo er zuletzt als Kompanieführer Verwendung fand. Mit Ende des 1. Weltkrieges gehörte Behrend zur 2. Kompanie des I. Freiwilligen-Bataillons des Regiments, dem späteren III. Bataillon/Schützen-Regiment 2. Mit seiner Kompanie nimmt er vom 03. - 05.03.1919 an Kämpfen gegen regierungsfeindliche Kräfte in Königsberg teil. Vom 16.09.1919 bis zum 18.12.1919 zur Korps-Kriegsschule des I. Armee-Korps nach Gumbinnen kommandiert, wird er am 21.02.1920 in die Abwicklungsstelle des Infanterie-Regiments 43 nach Pillau versetzt und wird vom 01.03.1920 bis zum 30.03.1920 zur Wiederherstellung der Gesundheit, bis zur Genehmigung des Abschiedsgesuches, beurlaubt. So wird er am 12.03.1920 infolge der Heeresverminderung mit dem 31.03.1920 verabschiedet und arbeitet als landwirtschaftlicher Mitarbeiter auf ostpreußischen Gütern. Am 01.01.1924 wird er als Leutnant im 1. (Pr.) Infanterie-Regiment in Königsberg angestellt und am 01.02.1926 zum Oberleutnant befördert und am 10.01.1924 Kompanie-Offizier in der 15. Kompanie des Regiments. In der Folge nimmt er vom 16.02.1925 bis zum 27.02.1925 an einem Gasschutz-Lehrgang in Hannover teil, erhält vom 01.04.1925 bis zum 13.05.1925 eine Ausbildung im Pionier-Dienst beim 1. (Preuß.) Pionier-Bataillon und wird vom 01.10.1925 bis zum 15.02.1926 zu einem Offiziers-Waffenschul-Lehrgang nach Dresden kommandiert, wo er am 01.02.1926 zum Oberleutnant befördert wurde. Vom 02.05.1927 bis zum 28.06.1927 zum 1. (Preuß.) Pionier-Bataillon kommandiert, kommt Behrend am 01.10.1927 zur 4. (MG) Kompanie des 1. (Preuß.) Infanterie-Regiments, wird dort vom 19.01.1928 bis zum 07.04.1928 zur 1. (Preuß.) Nachrichten-Abteilung kommandiert und wird am 01.04.1928 zum Nachrichten-Offizier des I. Bataillons seines Regiments ernannt. Einen Monat später kommt er zur 14. Kompanie und am 01.04.1929 zur 3. Kompanie des Regiments. Am 01.10.1930 wird er zur 6. Kompanie des Infanterie-Regiments 18 versetzt, erhält dort vom 08.03.1932 bis zum 11.03.1932 seine Wehrkreisprüfung und übernimmt am 01.07.1933 das Kommando über die 2. Kompanie in Paderborn. Als Kompaniechef wird er am 01.09.1933 zum Hauptmann befördert. Am 01.10.1934 wird er Chef der 15. Kompanie des Infanterie-Regiments Paderborn, bzw. am 15.10.1935 Chef der 5. Kompanie des Infanterie-Regiments 64. Nach einem Reitunfall scheidet er, unter Bewilligung der gesetzlichen Versorgung zum 31.01.1937, aus dem aktiven Wehrdienst aus und ist vom 02.03.1937 bis zum 05.12.1938 Abwehrbeauftragter des Generalkommandos III bei der Rheinmetall Borsig GmbH, beim Werk Tegel in Berlin. Zwischenzeitlich hatte er am 25.11.1937 den Char. als Major und das Recht zum Tragen der Uniform des Infanterie-Regiments 64 erhalten. Vom 06.12.1938 bis zum 02.01.1939 nimmt er als Major a.D. an einer Auswahlübung beim E-Bataillon des Infanterie-Regiments 16 teil und wird vom 03.01.1939 bis zum 31.05.1939 zur Ableistung der Probedienstzeit als Ergänzungs-Offiziers-Anwärter dem E-Bataillon des Infanterie-Regiments 16 zugeteilt. Zuvor war er am 05.01.1939 zum Offizier des Beurlaubtenstandes vom Offizierskorps des Infanterie-Regiments 16 gewählt worden und wurde am 21.01.1939 zum Major der Reserve befördert. Mit Wirkung zum 01.02.1939 wird er, als Chef der 1. Kompanie des Ergänzungs-Bataillon des Infanterie-Regiments 16, bei den Offizieren des Beurlaubtenstandes des Heeres als Major der Reserve angestellt. Am 19.05.1939 wird er zum aktiven Major ernannt und am 01.06.1939, mit Wirkung vom 01.03.1939, als Major wieder im Heer angestellt. Dort leitet er die Unterführer-Lehrgänge des Infanterie-Regiments 16. Im Zuge der allgemeinen Mobilmachung übernimmt Behrend am 25.08.1939 das Kommando über das I. Bataillon des Infanterie-Regiments 489, dem sogenannten "Friesenbataillon". Mit diesem nimmt Behrend am Frankreich-Feldzug teil, wo er sich am 11.05.1940 bei den Kämpfen um die Maas- und Albert-Kanal-Übergänge besonders auszeichnete. So eroberte die Höhe 119 auf dem Westufer des Kanals bei Ter Nazien, südostwärts Eben Emael. Mit Beginn des Russland-Feldzuges, stiess Behrend am 22.06.1941, noch vor Beginn des planmäßigen Angriffes des Regiments, im Dunst des Artilleriefeuers, tief in die Befestigungslinien südostwärts und ostwärts Tauroggen durch. Damit ermöglichte es Behrend der Kampfgruppe Badinski, im Rahmen der 1. Panzer-Division, den Durchbruch zum Ostrand Tauroggens und die Besetzung des Ostteils der Stadt. Für diesen Einsatz erhielt Behrend am 15.07.1941 das Ritterkreuz. Am 10.09.1941 wird behrend bei Krasnogwardeisk verwundet, verbleibt zunächst bei der Truppe und kommt dann ins Kurlazarett Semmering. Sein Bataillon hatte erhebliche Verluste erlitten und Behrend nahm in seinen Gefechtsberichten kein Blatt vor den Mund. So forderte er von seinen Vorgesetzten die Herauslösung des Bataillons. Daraufhin wurde er abgelöst. Nach seiner genesung wird Behrend am 16.10.1941 in die Führer-Reserve versetzt und beim Infanterie-Ersatz-Bataillon 489 verwendet. Am 20.12.1941 übernimmt er dann mit sofortiger Wirkung das Kommando der Gruppe Streifendienst beim Wehrmachtsbefehlshaber Ukraine. Am 01.08.1942 ist er Kommandeur des Streifendienstes für Reiseverkehr Skandinavien, wo er am 15.02.1943 zum Oberst befördert wird. Dem folgt mit Wirkung vom 20.12.1942 die Ernennung zum Kommandeur des Heeresstreifendienstes für Reiseverkehr Mitte. Von dort erfolgte dann mit Wirkung vom 01.05.1943 die Versetzung in die Führer-Reserve, wo er sich am 03.05.1943 beim Heerespersonalamt, Amtsgruppe P1, beim Chef der Infanterie-Abteilung, Oberst Marx, zu melden hatte. Am 26.07.1943 erfolgte dann mit Wirkung vom 25.05.1943 die Ernennung zum Kommandeur des Grenadier-Regiments 154. Nach einer Erkrankung, kommt Behrend am 10.10.1943 zurück in die Heimat, wird dort am 04.02.1944 in die Reserve versetzt, um am 07.02.1944, mit Wirkung vom 06.12.1943, erneut das Kommando über das Grenadier-Regiment 154 zu übernehmen. Im Rahmen der 58. Infanterie-Division sollte das Regiment Ende Januar 1944 von Pleskau aus in Richtung Pljussa vorgehen. Dabei entstand zum Grenadier-Regiment 220 eine Lücke von 10 Kilometern. Dadurch erhielt das Grenadier-Regiment 154 den befehl sich zurückzukämpfen, wobei das Regiment westlich der Stadt Luga von einer ganzen gegnerischen Division angegriffen wurde und Partisanen sämtliche Verbindungen störten. Drei Tage war das Regiment eingeschlossen und hielt dennoch stand. In der Ortschaft Potschap geriet das I. Bataillon in einen Häuserkampf, woraufhin behrend mit der Aufklärungs-Abteilung 158, unter Rittmeister von Cramm, zu Hilfe kam und so drei Viertel der Ortschaft erobern konnte. Nachdem starke Feindkräfte angriffen, drückte Behrend die Spitze der Truppe um den Angreifer herum und erreichte bei Nacht die Pljussa, wo er am 13.02.1944 nach Überschreitung des Flusses wieder Anschluss an die Division fand. Für diesen Einsatz wurde Behrend am 06.03.1944 mit dem 421. Eichenlaub ausgezeichnet. Ab dem 20.06.1944 wieder in der Reserve, übernimmt er am 21.07.1944 das Kommando über das Grenadier-Regiment 529 und mit Wirkung vom 01.08.1944 über die Divisions-Gruppe 299. Am 01.09.1944 wieder Kommandeur des Grenadier-Regiments 529, kommt Behrend mit Wirkung vom 15.12.1944 zurück in die Reserve und wird vom 13.02. bis zum 15.03.1945 zum 17. Divisionsführer-Lehrgang kommandiert, um am 01.04.1945 mit der Führung der Division 490 beauftragt zu werden. Im Zuge der Umbenennung in die 490. Infanterie-Division, übernimmt Behrend, unter gleichzeitiger Beförderung zum Generalmajor, am 17.04.1945 das Kommando über die Division. Die Division war in Nordwestdeutschland eingesetzt und bestand größtenteils aus zusammengewürfelten Truppen, wie den Kampfgruppen Knaust und Lier und umfasste hauptsächlich Ausbildungs- und Ersatz-Einheiten. Ein Plus war das erfahrene Offiziers- und Unteroffiziers-Korps. Ein Minus die nur kurz ausgebildeten Rekruten der jüngsten Jahrgänge. Nachdem die Teuteburger-Wald-Linie gegen die übermächtigen Gegner nicht gehalten werden konnte, erfolgte ein schrittweises Zurückgehen zwischen Ems und Weser, zusammen mit dem Hauptteil der 1. Fallschirm-Armee. Dabei setzte sich 490. Infanterie-Division nochmals am Fladderkanal fest. Während eines feindlichen Panzerangriffes auf die Kampfgruppe Knaust, traf Behrend bei der Kampfgruppe ein und sah wie der beinamputierte Oberstleutnant Knaust im Graben stand und feuerte. Behrend sprang ihm bei, woraufhin beide fast gleichzeitig je einen Panzer mit der Panzerfaust abschossen. Weiter nördlich schloss sich der Ring um die Division und Behrend stiess an der Spitze der Stoßgruppe durch, wobei ca. 14 Sherman-Panzer meist im Nahkampf abgeschossen wurden. Dafür erhielt er am 26.04.1945 die Schwerter zum Eichenlaub. Kurze Zeit später wurde der Flugplatz Sage durch feindliche Panzer angegriffen. Behrend stiess dem Gegner in die Flanke, der sich überrascht zurückzog. Am 08.05.1945 geriet Behrend in britische Gefangenschaft, wo er bis März 1946 Kommandeur der Kriegsgefangenen-Gruppe Behrend war, die aus Angehörigen der 490. Infanterie-Division und später auch aus Teilen der Divisions-Gruppe 319, bestand. Die Entlassung aus der Gefangenschaft erfolgte am 15.05.1947. Herman-Heinrich Behrend starb am 19.06.1987 in Soltau.
Einheiten
von (am)bisEinheitDienststellung/FunktionStreitkraft
01.06.1915 2. Rekruten-Depot/Großherzoglich Mecklenburgischen Füsilier-Regiment Nr. 90 "Kaiser Wilhelm" im 1. Weltkrieg - Heer
15.06.1915 4./Großherzoglich Mecklenburgischen Füsilier-Regiment Nr. 90 "Kaiser Wilhelm" im 1. Weltkrieg - Heer
20.07.1915 5./Großherzoglich Mecklenburgischen Füsilier-Regiment Nr. 90 "Kaiser Wilhelm" im 1. Weltkrieg - Heer
08.08.1915 8./Großherzoglich Mecklenburgischen Füsilier-Regiment Nr. 90 "Kaiser Wilhelm" im 1. Weltkrieg - Heer
07.10.1915 5./Reserve-Infanterie-Regiment 90 im 1. Weltkrieg - Heer
13.10.1915 04.11.1915 3./Reserve-Infanterie-Regiment 90 im 1. Weltkrieg - Heer2
05.11.1915 1./Reserve-Infanterie-Regiment 90 im 1. Weltkrieg - Heer
14.11.1915 11./Infanterie-Regiment 43 im 1. Weltkrieg - Heer
06.04.1916 II. Rekruten-Depot/Infanterie-Regiment 43 im 1. Weltkrieg - Heer
29.05.1916 26.08.1916 Offiziers-Aspirantenkursus Döberitz im 1. Weltkrieg - Heer2
23.11.1916 1./Infanterie-Regiment 43 im 1. Weltkrieg - Heer
24.01.1917 08.02.1917 MG-Kurs Borsa-Banya im 1. Weltkrieg - Heer2
14.04.1917 6./Infanterie-Regiment 43 Kompanie-Offizier im 1. Weltkrieg - Heer
26.04.1917 16.05.1917 Sturmkursus Prislop im 1. Weltkrieg - Heer2
04.05.1917 7./Infanterie-Regiment 43 im 1. Weltkrieg - Heer
05.08.1917 Stab II./Infanterie-Regiment 43 Ordonnanz-Offizier im 1. Weltkrieg - Heer
18.12.1917 22.12.1917 Sturm-Bataillon Rohr 5 im 1. Weltkrieg - Heer2
03.01.1918 31.01.1918 Lehr-MG-Kompanie 1 im 1. Weltkrieg - Heer2
24.01.1918 2./Infanterie-Regiment 43 im 1. Weltkrieg - Heer
2./Infanterie-Regiment 43 Kompanieführer im 1. Weltkrieg - Heer
2./I. Freiwilligen-Bataillon/Infanterie-Regiment 43 im 1. Weltkrieg - Heer
16.09.1919 18.12.1919 Korps-Kriegsschule /I. Armee-Korps im 1. Weltkrieg - Heer2
21.02.1920 Abwicklungsstelle/Infanterie-Regiment 43 im 1. Weltkrieg - Heer
31.03.1920 Verabschiedung im 1. Weltkrieg - Heer
01.01.1924 1. (Pr.) Infanterie-Regiment Reichswehr - Reichsheer
10.01.1924 15./ 1. (Pr.) Infanterie-Regiment Kompanie-Offizier Reichswehr - Reichsheer
16.02.1925 27.02.1925 Gasschutz-Lehrgang Hannover Reichswehr - Reichsheer2
01.04.1925 13.05.1925 1. (Preuß.) Pionier-Bataillon Ausbildung im Pionier-Dienst Reichswehr - Reichsheer2
01.10.1925 15.02.1926 Offiziers-Waffenschul-Lehrgang Dresden Reichswehr - Reichsheer2
02.05.1927 28.06.1927 1. (Preuß.) Pionier-Bataillon Reichswehr - Reichsheer2
01.10.1927 4./1. (Preuß.) Infanterie-Regiment Reichswehr - Reichsheer
19.01.1928 07.04.1928 1. (Preuß.) Nachrichten-Abteilung Reichswehr - Reichsheer2
01.04.1928 Stab I./1. (Preuß.) Infanterie-Regiment Nachrichten-Offizier Reichswehr - Reichsheer
01.05.1928 5./1. (Preuß.) Infanterie-Regiment Reichswehr - Reichsheer
01.04.1929 3./1. (Preuß.) Infanterie-Regiment Reichswehr - Reichsheer
01.10.1930 6./Infanterie-Regiment 18 Reichswehr - Reichsheer
08.03.1932 11.03.1932 Wehrkreisprüfung Reichswehr - Reichsheer
01.07.1933 2./Infanterie-Regiment 18 Chef Reichswehr - Reichsheer
01.10.1934 15./Infanterie-Regiment Paderborn Chef Reichswehr - Reichsheer
15.10.1935 5./Infanterie-Regiment 64 Chef Wehrmacht - Heer
31.01.1937 Austritt aus dem aktiven Wehrdienst Wehrmacht - Heer
02.03.1937 05.12.1938 Generalkommando III Abwehrbeuaftragter bei der Firma Borsig in Berlin-Tegel Wehrmacht - Heer
06.12.1938 02.01.1939 Ersatz-Bataillon/Infanterie-Regiment 16 Auswahlübung Wehrmacht - Heer2
03.01.1939 31.05.1939 Ersatz-Bataillon/Infanterie-Regiment 16 Probezeit als (E)-Offizier Wehrmacht - Heer
01.02.1939 1./E./Infanterie-Regiment 16 Chef Wehrmacht - Heer
Unterführer-Lehrgänge /infanterie-Regiment 16 Wehrmacht - Heer1
26.08.1939 Stab I./Infanterie-Regiment 489 Kommandeur Wehrmacht - Heer
16.10.1941 Führer-Reserve OKH Wehrmacht - Heer
Infanterie-Ersatz-Bataillon 489 Wehrmacht - Heer1
05.01.1942 Gruppe Streifendienst/Wehrmachtbefehlshaber Ukraine Kommandeur Wehrmacht - Heer
01.08.1942 Streifendienst/Reiseverkehr Skandinavien Kommandeur Wehrmacht - Heer
20.12.1942 Stab/Heeresstreifendienstes für Reiseverkehr Mitte Kommandeur Wehrmacht - Heer
15.10.1943 Führer-Reserve OKH Wehrmacht - Heer
06.12.1943 Stab/Grenadier-Regiment 154 Kommandeur Wehrmacht - Heer
20.06.1944 Führer-Reserve OKH Wehrmacht - Heer
27.07.1944 Stab/Divisionsgruppe 299 Führer Wehrmacht - Heer
01.09.1944 Stab/Grenadier-Regiment 529 Kommandeur Wehrmacht - Heer
15.12.1944 Führer-Reserve OKH Wehrmacht - Heer
13.02.1945 19.03.1945 17. Divisionsführer-Lehrgang Wehrmacht - Heer2
01.04.1945 Stab/Divisions Nr. 490 Führer Wehrmacht - Heer
17.04.1945 Stab/490. Infanterie-Division Kommandeur Wehrmacht - Heer
08.05.1945 15.05.1947 britische Kriegsgefangenschaft Wehrmacht - Heer

1 lt. Meldung oder Hinweis
2 kommandiert

Beförderungen
amzum
04.01.1916 Gefreiter überzählig
29.03.1916 Unteroffizier
19.02.1917 Fähnrich
05.04.1917 Leutnant ohne Patent
01.01.1924 Leutnant RDA v. 01.06.1919 (6)
01.02.1926 Oberleutnant (8)
01.09.1933 Hauptmann (20)
21.01.1939 Major d.R.
01.03.1939 Major RDA v. 01.09.1938 (36a)1
01.09.1941 Oberstleutnant (21)
15.02.1943 Oberst RDA v. 01.03.1942 (12)
17.04.1945 Generalmajor

1 lt. Meldung oder Hinweis

Verwundungen
amOrtArt
01.10.1915 erkrankt
16.05.1917 erkrankt
10.09.1941 Krasnogwardeisk
Auszeichnungen
amAuszeichnung
15.07.1941 Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes
06.03.1944 Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub
26.04.1945 Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub und Schwertern
Eisernes Kreuz 1. Klasse Kaiserzeit
Eisernes Kreuz 2. Klasse Kaiserzeit
12.05.1940 Spange 1939 zum EK2
06.06.1941 Spange 1939 zum EK1
Ehrenkreuz für Frontkämpfer
29.07.1942 Medaille Winterschlacht im Osten 41/42
20.04.1943 Infanterie-Sturmabzeichen Silber
02.02.1944 Verwundetenabzeichen 1939 Gold
Verwundetenabzeichen 1918 Schwarz
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